der DSB schreibt das so:
Flinte: Zugelassen sind alle Flinten einschließlich halbautomatischer Modelle, die das Kaliber 12 nicht überschreiten. Halbautomatische Flinten müssen so beschaffen sein, dass es nicht möglich ist, mehr als eine Patrone in das Magazin zu laden. Vorderschaftrepetierer (Pump-Guns) sind verboten.
Munition: Schrotpatronen, Hülse im abgeschossenen Zustand nicht länger als 70 mm, Schrotgröße maximal 2,6 mm, Schrotladung maximal 24,5 g. Es dürfen keine inseitigen Änderungen, die ienen Streueffekt bewirken, vorgenommen werden (Einsatz von Streukreuzen).
Wurfscheiben: Durchmesser von 110 mm (± 1 mm), Höhe 25-26 mm und einem Gewicht von 105 g (± 5 g). Trainings- und Wettkampfscheiben müssen übereinstimmen. Während des Wettkampfes dürfen nur Wurfscheiben gleicher Farbe geworfen werden.
Weite, Höhe: Die Wurfweite, Höhe und Winkeleinstellung, innerhalb der die Wurfscheibe sichtbar getroffen werden muss, wird nach einem von neun Regeln bestimmten Schema eingestellt. Die Wurfhöhe, gemessen von der Basisebene in 10 m Abstand von der Wurfmaschine, ist auf mindestens 1,5 m, höchstens 3,5 m (± 0,5 g) und die Flugweite auf 76 m (± 1 m) festgelegt. Die Schemen werden wie folgt eingestellt: Höhe + Weite, dann Winkel!
Anschlag: Der Anschlag ist frei wählbar. Meistens jedoch wird die Waffe in die Schulter eingesetzt und auf den Abruf des Schützen hin, wird die Wurfscheibe sofort geworfen. Auf jede Scheibe dürfen 2 Schüsse abgegeben werden.
Wettkampfprogramm: Aus 5 Gruppen mit je 3 Maschinen werden aus einer Deckung, die vom Schützen 15 m entfernt ist, die Wurfscheiben geschleudert.
Internationale Wettkämpfe werden bei Männern über 125 Wurfscheiben (5 Serien à 25 Wurfscheiben) und bei Frauen über 75 Wurfscheiben (3 Serien à 25 Wurfscheiben) durchgeführt. Danach nehmen die sechs Besten an einem Finale über 25 Wurfscheiben teil. Das Finale der besten sechs Schützen wird nur mit einer Patrone durchgeführt. Gleichheit wird durch ein "Shoot off" gebrochen. Bei nationalen Turnieren können größere oder kleinere Wettkampfprogramme ausgeschrieben werden. Die Summe der Treffer entscheidet über Platzierung der Teilnehmer.
Übrigens ist das Trapschießen einer der ältesten olympischen Schießwettbewerbe (seit 1900).
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